Über uns
Wer wir sind
Der Verein Kinderhilfe & St. Thomas Hospital in Kamerun
Der Förderverein Kinderhilfe und St. Thomas-Hospital in Kamerun e.V. wurde im Jahr 2000 gegründet. Er unterstützt Bildung und Erziehung sowie die Versorgung kranker und hilfsbedürftiger Menschen in Kamerun.
Unsere Gesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt; sie hat Niederlassungen in Deutschland, Kamerun und Frankreich.
Wir freuen uns, dass wir vor Ort ausschließlich einheimische Mitarbeiter beschäftigen. Immer sind jedoch auch Fachkräfte aus dem Ausland willkommen, die praktische Hilfe in Kamerun einbringen wollen.
Umgekehrt ist uns ein Anliegen, dass unsere afrikanischen Mitarbeiter durch Gastaufenthalte Gelegenheit haben, einen Eindruck von unserer Ausbildung in Europa zu bekommen.
Alle europäischen Mitglieder arbeiten ehrenamtlich, ohne Spesen- oder Aufwandsentschädigung. Es fallen keinerlei Verwaltungskosten an.
Lokal fördern und unterstützen
Wir freuen uns, dass wir vor Ort ausschließlich einheimische Mitarbeiter beschäftigen. Immer sind jedoch auch Fachkräfte aus dem Ausland willkommen, die praktische Hilfe in Kamerun einbringen wollen.
Umgekehrt ist uns ein Anliegen, dass unsere afrikanischen Mitarbeiter durch Gastaufenthalte Gelegenheit haben, einen Eindruck von unserer Ausbildung in Europa zu bekommen.
Alle europäischen Mitglieder arbeiten ehrenamtlich, ohne Spesen- oder Aufwandsentschädigung. Es fallen keinerlei Verwaltungskosten an.
Unsere Helfer

Von rechts nach links:
Gerhard Reisinger
- Transport und Logistik
- Einrichtung und Beratung Berufsschulzentrum / Hospital und aller weiteren Projekte
Dr. Elise Bana
- Krankenhausleitung und medizinische Koordination im St. Thomas Hospital sowie in der Krankenstation Mvam-Zamba / Kamerun
Gerda Reisinger
- Transport und Logistik
- Einrichtung und Beratung Berufsschulzentrum / Hospital und aller weiteren Projekt
Dr. Marion Fuhrmann
- Vorsitzende
- Medizinischer Support
- Dokumentation und Reisekoordination

Von rechts nach links:
Msgr. Dr. Philippe Mbarga
- Bischof von Ebolowa
- Projektleiter in Kamerun
Petra Leinweber
- Vorsitzende
- Transport und Logistik
- Einrichtung und Beratung Berufsschulzentrum / Hospital und aller weiteren Projekte
- Dokumentation und Reisekoordination
Martin Leinweber
- Transport und Logistik
- Einrichtung und Beratung Berufsschulzentrum / Hospital und aller weiteren Projekte

Von rechts nach links:
Erwin Völlinger
- Fotografische und Filmdokumentation
- Öffentlichkeitsarbeit
Wolfgang Reinhard sowie Anne-Christin Walther
- Kanzlei Planaris – Buchhaltung und Steuererklärung

Von rechts nach links:
Sylvia Usbeck
- Website-Einrichtung und Betreuung
David Usbeck
- Website-Einrichtung und Betreuung
- Englisch-Übersetzung

Leslie Scheuber
- Website-Einrichtung und Betreuung
Kamerun
Vielfältiges Kamerun
Kamerun liegt im Schnittpunkt von West- und Zentralafrika. Durch seine Nord-Süd-Ausdehnung durchschneidet es verschiedenste Vegetations- und Klimazonen: vom regenreichen Küstentiefland mit riesigen Urwäldern über die zentrale Hochebene bis hin zu den wüstenartigen Trockenzonen des Nordens.
Aufgrund der geografischen Vielfalt trägt Kamerun auch den Namen „Miniaturafrika“.
Gesundheit
Krankheiten wie Kinderlähmung, Hepatitis, Typhus, Malaria und Wurminfektionen können über verseuchtes Gewässer übertragen werden. Besonders unter den Kindern ist die Sterblichkeit erschreckend hoch. In steigendem Maße breitet sich die HIV-Infektion aus. Aufgrund dessen nimmt die Tuberkuloserate dramatisch zu.
Bildung
Eine gute Schul- und Berufsausbildung ist in Westafrika oft ein unerschwinglicher Luxus. Öffentliche Schulen werden aufgrund stagnierender Gehaltszahlungen immer wieder geschlossen. Die Kosten für eine private Einrichtung müssen selbständig aufgebracht werden; Viele Familien können dies nicht finanzieren.
Mvam-Zamba
Mitten im Regenwald, ca. 70 km südlich der Hauptstadt Yaoundé, liegt das Dorf Mvam-Zamba. Die Menschen dort leben vor allem von der Landwirtschaft und von der Jagd. Aufgrund fehlender Perspektiven wandern immer mehr junge Menschen in die großen Städte ab; zurück bleiben oft die Alten –und die Ärmsten.
Unser Verein hat hier im Jahr 2002 mit den ersten Hilfsprojekten begonnen, zunächst mit der Errichtung eines Brunnens und eines Wasserturms. Damit konnte der Gesundheitszustand im Dorf erheblich verbessert werden:
Durch den Brunnenbau ist die Infektionsrate bei den Kindern mit Hepatitis (Gelbsucht) und Parasiten (z.B. Würmern!) stark zurückgegangen.
Nsimalen/ Yaoundé
Nsimalen verfügt aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Internationalen Flughafen über eine infrastrukturell sehr gute Lage. Hier konnten wir im Jahr 2013 unsere Berufsschule in einweihen, 2016 folgte dann – in unmittelbarer Nachbarschaft - die Inbetriebnahme des St. Thomas-Hospitals.
Ebolowa
Seit 2016 ist unser Koordinator in Kamerun Dr. Philippe Mbarga Bischof von Ebolowa, welches im Süden des Landes liegt. Somit haben sich unsere Aktivitäten ganz selbstverständlich auch in seinen neuen Tätigkeitsbereich ausgedehnt.